Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Wie ich, Ute Zembsch, dazu kam, historische Romane zu schreiben, verrate ich dir auf dieser Seite. Und auch, wie ich überhaupt mit dem kreativen Schreiben begann.

Alles fing im Jahr 2000 an, als mein Mann und ich mit anderen netten Menschen den Mittelalter Verein „Strack Duer“ in Korbach gründeten. Einige von ihnen spielen zudem Pen-and-Paper. Hä? Was? OK, ich erkläre es. Wir erstellen Charakterbögen für unsere Fantasy-Figuren mit Talenten, Fähigkeiten und vielem mehr inkl. bestimmter Zahlenwerte. Je höher der Wert, desto besser fürs Würfelglück. Der Spielleiter, auch „Meister“ genannt, führt uns durch Abenteuer und versucht manchmal verzweifelt, uns z.B. von tödlichen Fallen fernzuhalten. Vor Begeisterung über meine Kriegerin, die ich 2013 in einer längeren Kampagne spielte, verpasste ich ihr eine spannende Hintergrundgeschichte in Romanlänge. Das war es dann. Ich konnte nicht mehr aufhören, mir Geschichten auszudenken und aufzuschreiben.

Mittelalter und Antike finde ich so faszinierend. Daher macht mir die Recherche für die historische Genauigkeit riesigen Spaß und ich kann zudem in meinen Geschichten gründlich mit beliebten Irrtümern aufräumen. Letzteres würde ich auch gerne als Teilnehmerin bei Gästeführungen. Was manche ihrem Besuch erzählen … ne, ne.

Anderes, was zu mir gehört (neben meinem wundervollen Ehemann), fließt auch in meine Geschichten ein. Da wäre z.B. mein Faible für die Naturheilkunde (Kräuter, Heilsteine) und meine Spiritualität, hauptsächlich in Form von energetischen Heilweisen.

Alle Autorinnen und Autoren wissen es: Für einen Roman oder eine Kurzgeschichte genügt nicht nur die Begeisterung für das Thema und eine gute Idee. Auch die Planung einer spannenden Handlung und authentische Charaktere gehören dazu. Alles wird gut organisiert und mit einer ordentlichen Portion Fantasie kreativ umgesetzt – und wenn einen dann der Schreibflow überkommt, wird aus dem Handwerk pure Freude.